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Historie

25.4.2012
Moderne implantatprothetische Konzepte beim Study Club

Handfeste neue Informationen zum Fach und geselliges Beisammensein mit Freunden und Kollegen – der Study Club im Schloss Wilkinghege am 25.4.2012 bot den Teilnehmern einen lehrreichen und unterhaltsamen Abend.

Der Rittersaal im Schloss Wilkinghege war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Dr. Happe die Kollegen auf das Thema der Veranstaltung einstimmte: „Moderne implantatprothetische Konzepte“. Ein besonderes Bonbon hielt er gleich zu Beginn für seine Gäste bereit: Die Einladung zum Fortbildungskurs von Dr. Andrea Ricci und Dr. Christian Coachman zum Thema „Digital Smile Design“. Vom 24. bis 27. Oktober 2012 können sich alle Interessierten im wunderschönen Florenz in den Bereichen ästhetische Analyse, virtuelle Planung sowie Wax-ups und Mock-ups am Patienten auf den neuesten Stand bringen.

Nach diesem kleinen Ausflug ins Land des Dolce Vita präsentierte Dr. Happe eigene Implantologiefälle aus der Praxis, informierte dabei zum Thema Knochenaugmentationen und führte damit ins Thema des Hauptvortrags von Dr. Peter Randelzhofer aus München ein. Dieser stellte in seinem Vortrag moderne implantatprothetische Konzepte vor und machte die Zuhörer zunächst auf mögliche biologische Limitationen aufmerksam, die den teilweise extremen Erwartungshaltungen der Patienten eine Riegel vorschieben können. „Wichtig ist, den Patienten nicht überzutherapieren, sondern seinen biologischen Voraussetzungen gemäß zu behandeln“, betonte der Implantologe. Anhand von Patientenbeispielen machte er deutlich, wie wichtig ein gutes Netzwerk aus Zahntechnikern, Parodontologen und Implantologen ist, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und den Patienten mit einem Lächeln zu entlassen. Um der Erwartungshaltung des Patienten möglichst nahe zu kommen oder sie gar zu übertreffen, empfahl Dr. Randelzhofer feste Versorgungen, da sie die beim Ergebnis die besten Aussichten hätten. Verallgemeinern könne man dies allerdings nicht: Bei Rauchern böten sich herausnehmbare Arbeiten an. Der Referent empfahl die Arbeit mit Mock-ups und Küvettentechnik. So ließe sich am besten beurteilen, ob die Arbeit funktioniere.

Neben einem möglichst natürlichen Aussehen des Gebisses sei auch die Frage nach der Hygiene zu berücksichtigen. „Eine lockere Versorgung ist oft eine super Lösung“, unterstrich Randelzhofer mit Blick auf die immer älter werdenden Patienten den damit verbundenen motorischen Problemen.

Zur perfekten Vorbereitung und Planung des Eingriffs gehöre unbedingt die virtuelle Vorbereitung, betonte der Referent abschließend. Nur so könne der optimale Sitz der Implantate korrekt bestimmt werden. Positionierungsschienen seien ideal, um Implantate nach dem zuvor erstellen 3D-Modell einzusetzen, gab Dr. Randelzhofer den Kollegen abschließend auf den Weg.

Für Gesprächsstoff sorgte in der anschließenden Diskussionsrunde die Frage „Brücken oder Abutments?“ Hier gingen die Meinungen der Teilnehmer auseinander. Das Für und Wider der jeweiligen Methode sorgte noch beim anschließenden gemeinsamen Abendessen für lebhafte Gespräche.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung dürfen sich alle Implantologie-Interessierte schon jetzt auf den kommenden Study Club von Dr. Arndt Happe freuen.


Bilder

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