23. September 2009: 18. Study ClubAktuelle Aspekte zur Knochenregeneration in der oralen Implantologie Die Rehabilitation der Kaufunktion mittels enossaler zahnärztlicher Implantate kann heutzutage als Evidenz basierte Therapiemethode mit ausgezeichneter Langzeitprognose betrachtet werden. Bei defizitärem Knochenangebot werden jedoch gerade beim Einsatz autogener Knochentransplantate häufig invasive und somit für den Patienten belastende Eingriffe zur Transplantatgewinnung und Schaffung eines suffizienten Implantatlagers erforderlich. Neue Therapieansätze im Bereich der gesteuerten Knochenregeneration, weiter entwickelte Knochenersatzmaterialien und Membranen, die Verwendung allogener oder xenogener Knochenblöcke und der kombinierte Einsatz morphogen oder mitogen wirksamer Faktoren könnten zukünftig eine minimal invasive Vorgehensweise bei der oralen Knochenaugmentation ermöglichen. Im Vortrag werden eine Vielzahl von Kasuistiken und aktuelle experimentelle Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung Praxis relevanter Kriterien kritisch diskutiert.
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